



Bühne
Eine Arbeiterin
Eine Arbeiterin

DAS ÜZ präsentiert:
Eine Arbeiterin
Leben, Alter und Sterben
nach dem Buch von Didier Eribon
aus dem Französischen von Sonja Finck
in einer Bühnenfassung von Christian Hanisch und Johann Christoph Awe
“Ich war ein Sohn, jetzt bin ich keiner mehr.”
Eigentlich wollte der französische Autor Didier Eribon seine Mutter regelmäßig im Pflegeheim in einem kleinen Ort in der Champagne besuchen. Doch sie stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug. Ein Ereignis, das zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit wird.
Was bleibt am Ende eines langen Lebens? Zwischen Fabrikarbeit und vom Betriebsrat organisierten Gruppenreisen. Gewerkschaftsversammlungen und Groschenromanen. Häuslicher Gewalt und Alltagsrassismus. Finanzieller Not und unerreichbaren Träumen. Das Leben einer Arbeiterin.
Das Stück erzählt von Altersarmut und Einsamkeit. Von den Zuständen in Pflegeheimen und wie es ist, plötzlich dort zu wohnen. Von Müttern und Söhnen. Von Familie und Herkunft. Und nicht zuletzt von der scheinbar untergegangenen Welt der Arbeiterklasse.
Spiel: Rebecca Thoß & Armin Zarbock
Regie: Christian Hanisch
Dramaturgie: Johann Christoph Awe
Assistenz: Hannah Kraus
Diese Produktion wird gefördert von der Stadt Leipzig
Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag GmbH, Berlin.
Foto: Mathias Schäfer.
Eintrittspreise Solidarisches Preissystem: 12/16/20 Euro
Bühne
Eine Arbeiterin
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